Sterbebegleiter

Jobidee: Sterbebegleiter begleiten Menschen auf den letzten Schritten ihres Lebens. Im Prinzip kann jeder Sterbebegleiter sein, so wie es Angehörige in Familien früher zwangsläufig  waren, etwa wenn Eltern/Großeltern zu Hause starben. Doch seit die Kleinfamilie die typische Lebensweise darstellt und der Tod immer mehr in Kliniken und  Hospize (palliativ geführten Sterbekliniken) verlagert wird, wächst der Bedarf an „fremden“ Sterbegleitern. Das sind geschulte Helfer, die Menschen auf ihrem letzten Weg bis zum Tode begleiten. Sterbebegleiter arbeiten ehrenamtlich stundenweise in Hospizen, können aber auch in Privatwohnungen tätig werden.

Kenntnisse: Voraussetzung, um als Sterbebegleiter in einem Hospiz zu arbeiten, ist neben  psychischer Eignung eine entsprechende Fortbildung zum Sterbebegleiter. Die örtlichen Hospizvereine und Kirchen informieren.
Verdienst: Bei der Arbeit innerhalb eines Hospizvereins grundsätzlich ehrenamtlich, jedoch wird häufig eine kleine Aufwandsentschädigung von 8 bis 12 Euro pro Stunde bezahlt. Bei privatem Einsatz in Familien können davon abweichend freie Honorarvereinbarungen getroffen werden, etwa 20 Euro/Stunde oder eine Pauschale ohne Zeitbegrenzung.