Archiv der Kategorie: Studenten-Jobideen

Aushilfsjobs /Nebenjobs

Jobidee /Aushilfs-Tätigkeiten:

  • Aushilfe im Lebensmitteleinzelhandel,
  • Aushilfe im Textil-Einzelhandel
  • Aushilfe in der Fastfood-Gastronomie
  • Aushilfe im Hotel- und Gaststättensektor
  • Saisonaushilfen (z.B. Erntehelfer)
  •  Pflegehelfer,
  • Büro-Aushilfe
  • Supermarkt-Aushilfe,
  • Telefonaushilfe
  • Callcenteraushilfe
  • Hotelaushilfe,
  • Produktionshelfer,
  • Versandhelfer,
  • Bäckereiaushilfe
  • Produktionshelfer
  • Medizinische Aushilfen
  • Kindergarten-Aushilfen
  • Altenhilfe-Aushilfen

Nebenjobsuchende machen sich oftmals gar nicht klar,  dass das Nebenjob-Potential theoretisch unbegrenzt ist, da nahezu jeder Beruf  auch aushilfsweise ausgeübt werden kann oder Zuarbeiten benötigt.   MIt dieser Erkenntnis „Jeder Job auch ein potentieller Aushilfsjob“  können Jobsuchende viel mehr potentielle Jobideen für sich generieren und mit mehr Job-Stichworten  in Nebenjob- und / oder Branchen-Jobbörsen nach Aushilfsmöglichkeiten stöbern und örtliche potentielle Arbeitgeber gezielt ansprechen.

Voraussetzungen: Aushilfstätigkeiten und Gelegenheitsjobs sind häufig Anlerntätigkeiten, so dass vor allem Lern- und Leistungsbereitschaft, Flexibilität, Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und Belastbarbeit, mitunter auch körperliche Fitness mitgebracht werden müssen (etwa bei Jobs als Produktionshelfer, Packer, Umzugshelfer, Fahrer, in der Pflege u.ä.).
Ein fataler Irrtum wäre jedoch, Aushilfstätigkeiten generell mit „leichten“ Anlerntätigkeiten gleichzusetzen.  In der Regel werden auch für Aushilfsjobs – ob im IT-, Medizin-, Sozial-, Medien- und (Personen-)Beförderungs-Bereich, in Rechtspflege und im Sicherheitsbereich –  ganz bestimmte Qualifikationen und Job-/Berufserfahrungen erwartet.




Die Bundesagentur für Arbeit spricht von Hilfstätigkeiten und kategorisiert ihr Aushilfsjobangebot nach folgenden Branchen:

Zahlreiche Aushilfsjobs werden jedoch gar nicht der Bundesagentur gemeldet, weswegen an dieser Stelle auf die zahlreichen Branchen-Jobbörsen und vor allem auf die für Nebenjobs besonders interessanten lokalen Jobbörsen örtlicher Anbieter wie Anzeigenbläter, Tages- und Stadtmagazine etc. verwiesen wird.




Siehe auch die umfangreiche Sammlung von Jobbörsen mit

Metajobbörsen

Überregionalen Jobbörsen

Jobbörsen Regional, geordnet nach 16 Bundesländern

Erntehelfer

Jobidee: Aushelfen bei der Obst- und Gemüseernte. Mitunter mittelbare Erntehilfsarbeiten, z.B. in der Weiterverarbeitung, z.B. Aushelfen beim Spülen der erntefrischen Früchte.
Voraussetzung: Pflanzengrundkenntnisse, je nach zu erntendem Obst- und Gemüse verschieden, etwa über: Spargel, Erdbeeren, Kirschen, Zwetschen, Äpfel, Gurken, Kürbis usw. Körperliche Fitness, flinke und geschickte Finger, besonders bei Spargelstecherjobs.
Verdienst: Schüler unter 18 Jahren, aber keine Akkord-Arbeit, dann 5–8 Euro pro Stunde. Ab dem 18. Lebensjahr ab Mindestlohn z.Z. 8,50 Euro/Std.
Arbeitgeber/Kundensuche/Info: Obst- und Gemüsegärtner und -Bauern. Jobangebote über Internet-Stellenbörsen. Gärtnereinen, Gemüseanbau-Betriebe der Region übers Internet bzw. Landwirtschaftskammer recherchieren.




Kleinverlage /Selfpublisher mit guten Chancen

Mainzer Minipressenmesse für Kleinverleger und Selfpublisher. © massow-pictures
Mainzer Minipressenmesse für Kleinverleger und Selfpublisher. © massow-pictures

Einmal mehr zeigte sich auf der jetzt nach vier Tagen, am 7. Juni 2015, zu Ende gegangenen Internationalen Minipressenmesse in Mainz, dass die Chancen recht gut stehen, sich  mit einem   Selbst- oder Kleinverlag in einer Nische selbständig zu machen. Ein besonders ermutigendes Erfolgsbeispiel ist beispielsweise die Gründergeschichte des Archäologen und Historikers  Michael Kuhn, der erst 2008, also vor sieben Jahren, mit einer ersten eigenen Buchveröffentlichung begann und  mittlerweile – auch mit Hilfe der neuen Medien –  zum  Amminanus Kleinverlag metaphorisierte.

“Gut 30 Prozent unseres Umsatzes machen wir inzwischen über Amazon, und demnächst wird es unsere Bücher auch als E-Book-Ausgaben geben. Ohne diese Mischung aus traditionellem Büchermachen und der Nutzung neuer Technologien und Vertriebswege wären wir als Kleinverlag kaum überlebensfähig”, erläutert Michael Kuhn, Historiker M.A., einen wesentlichen Aspekt des Erfolges seines erst 2008 in Aachen  gegründeten Ammianus-Verlag. Begonnen hatte der langjährig tätige Archäologe Michael Kuhn (“ich habe die halbe Eifel nach archäologischen Spuren von Römern, Kelten und Germanen durchgraben”) als Selfpublishing-Autor. Sein erster Roman spielte im antiken Rom und Germanien. Daraus wurde aufgrund des großen Erfolgs eine Trilogie, die  Marcus-Trilogie. Inzwischen fesselten die Marcus-Abenteuer über 30 000 Leser, die zudem mit Hilfe der Angaben im  Buchanhang ganz gezielt auf archäologische Spurensuche an den Geschehensorten der ehemaligen römischen Provinz Germaniens in Westdeutschlang gehen können.

Als Selfpublisher hat der heutige Kleinverleger Michael Kuhn, hier an seinem Verlagsstand auf der Mainzer Minipressenmesse, angefangen. © massow-pictures
Als Selfpublisher hat der heutige Kleinverleger Michael Kuhn, hier an seinem Verlagsstand auf der Mainzer Minipressenmesse, angefangen. © massow-pictures

Michael Kuhn besucht zum wiederholten Mal die Mainzer Minipressenmesse. Zudem ist er auch auf anderen kleineren Regional-Buchmessen vertreten  “weil ich hier meine Leser am ehesten treffe und die lockere Atmosphäre auf der Mainzer Minipressenmesse einfach wunderbar finde”. Kuhn liest aus seinen Büchern in regionalen Buchhandlungen, auf historischen  Veranstaltungen  und präsentiert die Werke seines Verlages auch auf Römertagen und ähnlichen Festen etc. Dies alles mache ihm viel Spaß und sei wichtig für einen nachhaltigen Erfolg. Man müsse immer wieder präsent sein und so viele Leser wie möglich, persönlich kennen lernen.




Die eigentliche Verlags-Geschichte begann eigentlich erst vor drei Jahren, als sich 2012  weitere Autoren zu ihm gesellten. Sie hatten sich ebenfalls die Faszination für Geschichte auf ihre Fahnen geschrieben und waren froh, in Michael Kuhn einen Verleger gefunden zu haben, mit dem sie kooperativ auf gleicher Augenhöhe zusammenarbeiten können.

Ob Mittelalter-Epos, historischer Kriminalroman, Tatsachenroman über die Hexenverfolgung oder Phantastik mit dem Schwerpunkt Mythologie: In seinem Verlagsprogramm, welches übrigens seit 2014 zum ersten Mal nun mit Buchhandelsvertretern durch die Buchhandlungen tourt, werden  Freunde historischer Romane und Fantasy-Books fündig.

Michael Kuhns Erfolgsgeschichte zeigt, dass es auch heutzutage – trotz  wachsendem E-Book-Markt und Krise der Verlagslandschaft – noch möglich ist,  mit guter Qualität, einem passenden Konzept und ein wenig Glück, erfolgreich einen Verlag  in der Nische zu gründen.

Wie man einen Kleinverlag als Self-Publisher (Selbstverleger) kostengünstig freiberuflich und/oder gewerblich starten kann, erläutert Martin Massow ab Seite 410 im Freiberufler-Atlas. Schnell und erfolgreich selbständig werden.

Selfpublishing – E-Book-Autor – Selfpublisher Award auf Frankfurter Buchmesse

Erster Storyteller – Deutscher Self Publisher Award wurde auf der Buchmesse verliehen. © massow-pictures
Erster Storyteller – Deutscher Self Publisher Award wurde auf der Buchmesse verliehen. © massow-pictures

Insgesamt wurden über 1000 Bücher aus verschiedenen Genres, die über Kindle Direct Publishing und CreateSpace veröffentlich waren, zum Schreibwettbewerb bis zum 15. September 2015 eingereicht. Die Leser bei Amazon Kindle haben daraus ihre fünf Favoriten der Shortlist für den begehrten Literatur-Preis bestimmt, aus denen von der Jury das Gewinnerbuch gewählt wurde. Der Preis hat einen Gesamtwert von 30 000 Euro und erneut verliehen auf der Frankfurter Buchmesse 2016. Weiterlesen

Alles über Selfpublishing,
wie man E-Book- u. Kindle-Book-Autor wird, auf der Amazon veröffentlich, den richtigen Preis findet, kalkuliert, über Plattformen vertreibt, Marketing betreibt, was freiberufliches von gewerblichen Self-Publishing unterscheidet und Sozialversicherungsrechtliches erfahren Sie von Seite 410 bis 418 im Freiberufler-Atlas, Ullsteinverlag, 3. Aufl. 2016.

Abendmutter

Jobidee: Auf Kinderhüten in Abendstunden und an Wochenenden spezialisierte „Tagesmutter“ mit Übernachtungsangebot (in eigenen Räumen und/oder bei Auftraggeber). Zielgruppen des Kleinkinder-Abend-Services: Eltern mit regelmäßigen Abend- und Wochenendtätigkeiten und Spät-Diensten wie z.B. Ärzte, Politiker, Agenturmitarbeiter, Theaterschauspieler/innen, Sänger/innen, Redakteure/innen, Journalisten/innen, Showtänzer/innen, Bedienungen, Bar- und Disco-Personal, Krankenschwestern usw.
Kenntnisse, Verdienste, Rechtliches: siehe Tagesmutter.

Babysitting

Jobidee: Babysitting ist der Klassiker unter den Kinderbetreuungs-Jobs und schon ab dem 15. Lebensjahr möglich. Babysitting meint, Babys und Kleinkinder in deren Elternwohnung hüten. Zumeist abends und am Wochenende.  Babysitter suchende Eltern  findet man beispielsweise über Aushänge am Supermarkt oder in Mütterzentren, über Kleinanzeigen in örtlichen Anzeigenblättchen und Mundpropaganda. Weitere Kontaktorte können sein Kirchengemeinde, Kindergärten und -horte, Kinderärzte, Kleinkindboutiquen, Spielzeuggeschäfte usw.




Kenntnisse: Babyerfahrene Mütter/Großmütter oder Jugendliche mit familiären Baby-Erfahrungen und/oder Abschluss eines Babysitter-Kurses. Gemäß Jugendschutzgesetz dürfen Jugendliche ab dem 15. Lebensjahr Babysitten. Männliche Bewerber sollten sich wegen der Gefahr zurückhalten, bei Streitigkeiten womöglich pädophile Neigungen unterstellt zu bekommen.  Verdienst: 10 bis 25 Euro pro Abend zuzüglich Fahrtkosten. Wochenenddienst (Freitagabend bis Sonntagabend) 75 bis 125 Euro pauschal.

Fitness-Coach

Jobidee: Fitness-Coaches helfen gesunden untrainierten Menschen wieder stärker in Bewegung zu kommen, sei es mittels gymnastischer Übungen, sportiver Aktivitäten (z.B. Joggen, Nording-Walking), mit gezieltem Ausdauertraining (z.B. Ärobic) oder für ältere Untrainierte mit Nordic walking, Gymnastik, Wandern, Radfahren  etc.. Dabei beraten, unterrichten und leiten sie ihre Klienten nicht nur praktisch an, sondern begleiten sie bei ihren Übungen: Beispielsweise joggen, schwimmen, radeln oder walken sie  mit ihren Kunden, machen Gymnastik- und andere Fitness-Übungen vor etc.. Fitness-Coaching kann direkt zuhause beim Kunden stattfinden oder an  anderen verabredeten Orten.




Kunden:  Zu den Kunden zählen gutverdienende Büromenschen, gestresste Manager, Übergewichtige und Ältere, die ihre Vitalität wiederherstellen oder erhalten möchten.Darüber hinaus: gesundheitsbewusste Frauen und Männer, die sich einen Fitness-Begleiter leisten können und keine Zeit und Lust auf ein Fitness-Center haben. Fitness-Coaches werden auch von Unternehmen zur Durchführung sportiver Gemeinschaftsveranstaltungen für die Belegschaft gebucht, ebenso von Hotels- und Ferieneinrichtungen angeheuert.

Kenntnisse: Ideal mit Ausbildung als Fitness-Trainer, Coach, Sportlehrer, Physiotherapeut. Gutes Einfühlungsvermögen und hohe kommunikative Kompetenz. Psychologische Grundkenntnissen und didaktisches Geschick. Aber auch für fitnessinteressierte trainierte Laien, die Tipps aus ihrem Erfahrungsbereich weitergeben und motivieren können. Insofern für sportliche Studenten genauso denkbar wie für fitte durchtrainierte Senioren.




Verdienst: Zwischen 40 und 100 Euro pro Stunde oder (Monats-)Pauschalen. Firmenbuchungen, (Wochenend)fitnesskurse u.ä. bringen ab 200 Euro pro Termin.

Coach

Jobidee: Personal-Coaches begleiten  gesunde  Menschen in ganz verschiedenen konfliktgeladenen Lebenssituationen, zumeist in Umbruchssituationen, wobei ganz unterschiedliche Themen zur Klärung anstehen können, beispielsweise: Entscheidungsverhalten, Burnout-Neigung, Work-Life-Balance, Karrierestagnation, innere Konflikte, Soziale und persönliche Probleme (Selbstwert,,Midlife), Trennung (Verlassenwerden, Seitensprung, Scheidung, Tod), Arbeitsverlust, Berufswechsel, Neuanfang, Partnersuche usw.  Der Coach hilft als erfahrener und kompetenter Dialogpartner seinen Klienten dabei, Klarheit zu finden, einen Veränderungsprozess erfolgreich zu starten, anstehende Probleme  und Konflikte aufzulösen mit dem Ziel einer zukunftsorientierten positiven perönlichen (Weiter-)Entwicklung.




Kenntnisse: Ideal für Psychologen, Psychotherapeuten, Mediziner, aber auch Menschen mit großer Erfahrung im Personalbereich. Zudem für alle mit hohem persönlichen Einfühlungsvermögen, viel Lebenserfahrung und einer entsprechenden Ausbildung zum Coach. Die Berufsbezeichnung Coach ist frei. Im Prinzip kann jeder, der sich berufen fühlt, Coach  werden.
Verdienst: Je nach Vorbildung, Erfahrung und Etablierungsgrad können 50 bis 120 Euro pro Gesprächsstunde abgerechnet werden. Zumeist werden Pauschalen für die unterstützende Begleitung des Klienten über einen gewissen Zeitraum oder bis zur Erreichung eines definierten Ziels vereinbart.
Rechtliches: Coaches arbeiten freiberuflich, jedoch – je nach Ausbildung – mitunter auch als gewerbliche Freiberufler (siehe „Freiberuflich tätige Coaches“ u. „Gewerblich tätige Coaches und Therapeuten“ in: Freiberufler-Atlas. Berlin 2016. Seiten 391, 394 ff.)

Erlediger

Jobidee: Erlediger übernehmen für andere Besorgungen unterschiedlichster Art. Sie nehmen Personen gegen ein kleines Honorar zeitaufwendige Dinge ab wie Einkäufe, Anstehen bei Behörden, Botengänge, Blumengießen, mit dem Hund ausgehen usw.

Kunden:  Nachbarschaft, Bekannte, alleinstehende Senioren usw.. Kleiner Aushang am schwarzen Brett im Supermarkt oder Handzettel beim Hausarzt (nach Genehmigung) usw. bringt eventuell Interessenten.
Kenntnisse: Es handelt sich hierbei um eine kleine Jobnische für Leute, die dazu Zeit haben. Bestimmte Vorkenntnisse nicht erforderlich. Wer den Hund ausführt, sollte jedoch ein wenig von Vierbeinern verstehen.
Verdienst: Nebenverdienst, aufgabenbezogen oder nach Zeitaufwand, Stunde zwischen 5 und 10 Euro.



Flirtcoach

Jobidee: Zwar wird online geflirtet und gedatet bis die Chatrooms glühen,  aber im zwischenmenschlichen Face-to-Face-Kontakt müssen viele Menschen passen. Dauerhaft erfolglos Partnersuchende sind oftmals zu schüchtern und/oder zu unbeholfen, in vivo mit anderen Menschen, insbesondere mit dem anderen Geschlecht, locker umzugehen.  Da haben sie Schwierigkeiten, in angemessenerWeise auf andere zuzugehen, die richtigen Signale auszusenden und Rückmeldungen gekonnt zu deuten, um möglicherweise bei den entscheidenden Signalen über einen Blickkontakt hinausgehend ein Rendezvous zu verabreden. Hierbei kann der Flirtcoach helfen – beginnend in Einzelgesprächen oder bis hin zu konkreten Praxisübungen – oder im Rahmen eines Flirtseminars für  Kleingruppen.




In der Flirtschule kann erlernt werden, worauf es ankommt, um »anzukommen« – etwa, wenn man sich nach einem Flirtchat zum ersten Rendezvous verabredet, wenn man eingeladen ist und neue Leute kennen lernt, wenn man allein in den Urlaub oder zur Kur fährt, aber auch, worauf es beim Flirt im Büro, auf Messen, Kongressen, im Einkaufsmarkt, im Café, im Abendlokal, im Verein und bei sonstigen lebensnahen Situationen ankommt. Die Situationen können vom Flirtcoach vorgegeben oder von den Klienten/Seminarteilnehmern ausgewählt werden. Bei den Seminaren geht es dann darum, neben grundsätzlichen verhaltenspsychologischen Basisinfos zum »Anbahnungsverhalten der Geschlechter«, vor allem flirttypische Situationen in Rollenspielen durchzuproben und dies auf Video mitzuschneiden, um dann selbstkritisch das eigene Flirtverhalten korrigieren und verbessern zu können.

Variante: Urlaubsflirtschule. Hierbei gibt man während der Feriensaison Flirtkurse in Hotels und Ferienanlagen. Man kann diese Kurse so organisieren, dass etliche Teilnehmer schon während der Kurse zueinander finden.




Kunden: Singles allerAlters- und Einkommensgruppen und sozialer Schichten, insbesondere beziehungsungeübte, schüchterne und einsameMenschen. Über Kleinanzeigen,Mund-zu-Mund-Propaganda (Tanzschulen, Psychotherapeuten, Singleclubs, Eheanbahnungsinstitute) und flott getextete Plakatewie z. B. »Amor auf der Schulbank«, die in entsprechenden Lokalen,Museen etc. aufgehängt werden.Weitere Auftraggeber sind beispielsweise Partnerschaftsvermittlungsinstitute, Erwachsenenbildungsstätten usw.
Kenntnisse: empfehlenswert für alle flirterfahrenen Laienexperten mit Charisma und rhetorischem Geschickt, ideal für Pädagogen, Psychologen, Seelsorger und Paartherapeuten.
Verdienst:Wochenendkursus zwölf Stunden für Gruppen (maximal zehn Personen) ab 250 Euro zzgl. gesetzlicher MwSt. pro Person. Flirtcoaching, 60 Euro/Std., Mindestbuchung zwei Stunden, bei Buchung von zwölf Stunden Flirteinzelkursus mit 50 Euro/Std.