Der VNR Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG erweitert Vorstandsgremium – Frederik Palm zum Vorstand berufen





Bonn, 4. April 2016. Der Aufsichtsrat der VNR Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG hat Frederik Palm zum neuen Vorstand ernannt. Der 49jährige wird den seit über 40 Jahren in Bonn-Bad Godesberg ansässigen Wirtschaftsverlag künftig gemeinsam mit den Vorständen Guido Ems (48) und Helmut Graf (58) führen. – Im Rahmen der Ressortverteilung wird er als Vorstand und als Chief Operating Officer / COO agieren. Zu seinem direkten Verantwortungsbereich gehören das Schwesterunternehmen PSB / Presse Service Bonn GmbH & Co. KG sowie die Bereiche Einkauf, Corporate IT und Verwaltung. Ebenso ist ihm die Unternehmenskommunikation zugeordnet.

„Mit Frederik Palm gewinnt das Unternehmen einen innovativen Manager mit hoher Expertise und unternehmerischer Erfahrung“, so Aufsichtsratsvorsitzender und Verlagsgründer Norman Rentrop. Palm verfüge über ausgezeichnete Führungsqualitäten, detaillierte Vertriebskenntnisse, eine ausgeprägte Kundenorientierung und langjähriges Know-how in der Medien- und Versandhandelsbranche. Er bringe damit die besten Voraussetzungen mit, gemeinsam mit seinen Vorstandskollegen die Wachstumskraft des Verlages, der in den letzten Jahren – teilweise gegen den Trend der Branche – zulegen konnte, noch weiter zu stärken sowie die Wettbewerbsvorteile auszubauen und den Erfolg des Unternehmens national und international erfolgreich mitzugestalten.

Palm startete seinen beruflichen Weg 1991 in dem Bonner Verlagshaus, war danach als Geschäftsführer in der Ganske Verlagsgruppe Hamburg tätig und dort verantwortlich für den Versandhandel mit Büchern und Medien. Zuletzt war er in der Kölner Unternehmensgruppe Schubert & Co. als geschäftsführender Gesellschafter und Portfoliomanager für die Branche Versandhandel zuständig.

Zum VNR Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG Der VNR Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG ist ein Wissensunternehmen. In sieben Fachverlagen unter einem Dach macht er Expertenwissen für jedermann nutzbar und unterschiedlichsten Zielgruppen zugänglich. Die Produktpalette reicht von Themen wie Recht, Personal, Geldanlage über Computerwissen, Selbstmanagement, Pflege, Kommunikation bis zu Vertrieb und Marketing. Die Kunden können auf gedruckte Angebote (Fachinformationsdienste, Loseblattwerke, Fachzeitschriften) ebenso zurückgreifen wie auf digitale Produkte (Portale, Newsletter, Trader-Dienste) oder Weiterbildungsangebote nutzen (Tagungen, Seminare, Fernkurse). Das Unternehmen ist weltweit in 8 Ländern erfolgreich aktiv. Mit seinem Schwesterunternehmen, dem FID Verlag GmbH Fachverlag für Informationsdienste rangiert es laut Ranking Buchreport auf Platz 8 unter den deutschen Fachverlagen und liegt auf Platz 12 unter den großen deutschen Verlagen. – Das Unternehmen engagiert sich sozial, kulturell und gesellschaftlich und ist Preisstifter des Cicero-Rednerpreises sowie des Predigtpreises.



Silicon Valley im Rheintal? Deutschen Gründern fehlt der Mut zum Scheitern

Podiumsdiskussion mit Chris Grew, John B. Emerson, Uwe Horstmann, Jewell Strong-Sparks und Dirk Nachtigal (vlnr.) © WHU – Otto Beisheim School of Management
Podiumsdiskussion mit Chris Grew, John B. Emerson, Uwe Horstmann, Jewell Strong-Sparks und Dirk Nachtigal (vlnr.)
© WHU – Otto Beisheim School of Management




Start-Up-Woche Düsseldorf: US-Botschafter sprach beim „WHU Entrepreneurship Roundtable“

Düsseldorf, 15. April 2016. Start-ups sind heute nicht mehr aus Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Gesellschaft wegzudenken. Als Impulsgeber treiben sie auch die Innovationskraft etablierter Unternehmen voran. Im Rahmen der Start-Up-Woche Düsseldorf brachte der „WHU Entrepreneurship Roundtable“  der WHU – Otto Beisheim School of Management am 13. April Gründer, Studierende, Investoren und Unternehmen an einen Tisch, um Innovationschancen durch Corporate Venture-Capital zu diskutieren.

Corporate Venture-Capital beschreibt die Investitionen von Gesellschaften und Firmen in Start-up- oder Privatunternehmen. Dabei verfolgen die Kapitalgeber nicht nur finanzielle Ziele, sondern auch strategische Ziele wie Stärkung von Geschäftsfeldern, Zugang zu (technischen) Innovationen und Diversifikation. Neben der Bereitstellung von Eigenkapital werden auch Ressourcen und Managementunterstützung zur Verfügung gestellt. Inzwischen setzt eine wachsende Zahl von deutschen Konzernen auf den Ausbau der hauseigenen Venture-Capital-Aktivitäten.

Die erfolgreichen deutschen Start-ups des letzten Jahrhunderts seien heute die etablierten Unternehmen des weltweit respektierten deutschen Mittelstands, erklärte US-Botschafter John B. Emerson, der als Hauptredner des „WHU Entrepreneurship Roundtables“ sprach, gleich zu Beginn seines Vortrags. Umso wichtiger sei es, die Aktivitäten junger Gründer zu fördern. Dabei mache es keinen Sinn, in Deutschland das Silicon Valley noch einmal neu erfinden zu wollen. Vielmehr komme es darauf an, dass Politik und Wirtschaft gemeinsam ein innovationsfreundliches Klima schafften, betonte Emerson und warb für eine liberale Einwanderungspolitik und das Freihandelsabkommen TTIP als große Chance für Start-ups. Mit Blick auf die USA stellte er fest, dass Deutschland noch immer eine Kultur des Scheiterns fehle und riet Gründern dazu, sich auszuprobieren und aus Fehlern zu lernen. „Junge Unternehmer sollten Risiken nicht alleine schultern müssen“, sagte Emerson und appellierte an Investoren, kleine und mittlere Risiken bei Investitionen in Start-ups in Kauf zu nehmen und mitzutragen.




Im Anschluss diskutierte Emerson mit WHU-Alumnus Uwe Horstmann, Partner bei Project A Ventures, Jewell Strong-Sparks, Global Head of Innovation Scouting & Inclusion bei METRO und Dirk Nachtigal, Managing Director bei BASF Venture Capital die Frage, wie viel Innovation sich durch Corporate-Venture -Aktivitäten erreichen lässt. Sie beleuchteten dabei die Vor- und Nachteile von Corporate Venture-Capital aus Sicht der Investoren und der Gründer.

In Kurzpräsentation gaben namhafte Unternehmen, Investoren und Gründer  zusätzlich einen Überblick über die aktuelle Corporate-Venture-Capital-Landschaft in Deutschland und  stellten Organisationsstrukturen nationaler und internationaler Corporate-Venture-Aktivitäten sowie erfolgreiche Kooperationen vor. Eine Auswahl von insgesamt 16 Start-ups präsentierte während des Events die eigene Geschäftsidee in einem Showroom. Darunter zum Beispiel die Plattform HiMate!, die Flüchtlinge und Unternehmen zusammenbringt, oder das von WHU-Absolventen gegründete Start-up Evopark, das mit einer Parkkarte bargeldlos den Zugang zu Parkhäusern ermöglicht.

Anhang:

Podiumsdiskussion mit Chris Grew, John B. Emerson, Uwe Horstmann, Jewell Strong-Sparks und Dirk Nachtigal (vlnr.)

WHU – Otto Beisheim School of Management:

Die WHU – Otto Beisheim School of Management ist eine international ausgerichtete, privat finanzierte Wirtschaftshochschule. Die 1984 gegründete Business School gehört inzwischen zu den renommiertesten deutschen Wirtschaftshochschulen und genießt auch international hohes Ansehen. Mit dem WHU Campus Düsseldorf hat die Hochschule im Oktober 2012 ihren zweiten Standort eröffnet.

Weitere Informationen unter: http://www.whu.edu/

Mainzer Start-Up erobert Deutschlands Fashion Szene

„Darpdecade“ ist ein Start-Up, gegründet von einem Mainzer: Robin Balser (26). Hinter diesem Start-Up verbergen sich als Gründungsideen zwei Geschäftsmodelle, die insbesondere die Vintage Szene deutschlandweit verändert. Unter Vintage versteht man Kleidung aus früheren Jahrzehnten, die nicht wie heutzutage in Massenproduktion hergestellt wurde und somit qualitativ hochwertiger ist.

Die ursprüngliche, erste Idee von „Darpdecade“ geht auf das Tauschen von Kleidung zurück. Um eine kostengünstige, nachhaltige Alternative für junge Modeliebhaber zu bieten, möchte Robin mit seinem Teammitglied Kim Gerlach (23) eine Kleider-Tausch-App auf den Markt bringen.

Der traditionellen Mode-Industrie wird ein Konzept des Teilens gegenüber gestellt. Basierend auf dem Standort des Nutzers kann dieser virtuell in den Kleiderschränken der anderen in seinem Umkreis stöbern. „Das ist wie ,Tinder‘ für Kleiderschränke“, beschreibt Robin das Konzept. „Tinder“ ist eine kommerzielle, mobile DatingApp, die das Ziel hat, ihren Benutzern das Kennenlernen von Menschen in der näheren Umgebung zu erleichtern.

„Bei Darpdecade wiederum können sich Nutzer untereinander treffen und Kleidungsstücke tauschen.“ Zur Finanzierung der Kleidertausch-App möchte Darpdecade eine Crowdfunding-Kampagne starten und die Community der Fashionliebhaber, also jeden Modeinteressierten, an ihrem Konzept teilhaben lassen.

Aus der Liebe zu Second-Hand und Vintage hat sich die zweite Gründeridee entwickelt: VinoKilo. Auf großen Veranstaltungen, sogenannten Pop-Up-Events, wird Vintage-Kleidung per Kilopreis verkauft. „Stöbern, wiegen und glücklich sein“ ist hier die Devise. Begonnen in einer WG in der Mainzer Neustadt ist VinoKilo schon ein halbes Jahr später deutschlandweit bekannt. Vintageliebhaber aus Hamburg, Köln oder München fiebern auf die Events hin, die meist samstags und sonntags stattfinden. Allein in Köln waren es Anfang März über 2500 Teilnehmer. „Über eine solche Akzeptanz freuen wir uns jedes Mal aufs Neue“, strahlt Robin.

Das Konzept ist neben den traditionellen Flohmärkten neu für den deutschen Markt. Vintagelover vieler deutscher Großstädte stehen gespannt vor den Waagen, wenn die Anzeige den finalen Preis bekannt gibt. Stolz trägt das Team, erweitert um Dominik Breu (24), außerdem die Liebe zum „Rheinhessenwoi“ ins Land. Neben dem Stöbern und Shoppen ist Vino ein wichtiger Bestandteil, der das Konzept abrundet und eine zum Verweilen einladende Atmosphäre schafft. Natürlich gibt es, neben dem Wein, lokale Foodtrucks und unterstreichende Musik.

VinoKilo wird sein drittes Mainzer Event am 4. & 5. Juni auf der Planke Nord veranstalten. Weitere Events sind ebenfalls für das Jahr 2016 geplant.

Unter der Geschäftsidee von „Darpdecade“ möchte das junge Team die Mainzer*innen und alle Intressierten aus der Region zum Tauschen auffordern. „Eine solche Alternative ist für manche fremd – und Tauschpartys (Swap-Partys) ein völlig neues Konzept,“ sagt Robin. Um ein besseres Verständnis für eine ganze neue Art des Kleiderkonsums zu erwecken, veranstaltet das Duo seine zweite Mainzer Tauschparty am 17. April im Gebaeude27/Rheinallee 88 in Mainz. Die Location sowie das Team freuen sich auf glückliche Gesichter, wenn ehemalige Lieblingsstücke (Kleidung) gegen neue Schätze getauscht werden können. Für den Betreiber des Gebaeude27 ist der Kleidertausch-Event der Beginn eines weiteren breit gefächerten kulturellen Programms neben dem regulären Clubbetrieb.

Lots of love & vintage up your city,

Ansprechpartner:
Kim
VinoKilo Team

Darpdecade
Mombacher Str. 2a
55122 Mainz
+49 (00) 157 85144606

Sugar Girls: 20 Frauen und ihr Traum vom eigenen Café

shugar-Girls--café-gruendun„Und selbst wer  eines Tages nicht wie die Sugar Girls den Traum vom eigenen Cafè umsetzen möchte,  findet hier herrliche Deko_Ideen und leckere Kuchenrezepte bestens bebildert, und jede Menge Anregungen.“ Martin Massow

Café-Führer, Deko-Fibel und Rezeptbuch in einem! Sie waren Beamtin, Lehrerin, Stewardess – und sie hatten alle einen Traum. Eines Tages haben sie ihn wahr gemacht. In Sugar Girls erzählen Frauen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, wie sie ihr eigenes Café eröffnet haben. Sie stellen ihre Einrichtung und ihr Stil-Geheimnis vor, zeigen genial einfache Do-It-Yourself-Ideen, verraten ihr Lieblingsrezept und geben Gründer-Tipps für alle, die gerade selbst davon träumen.
Denn wer hat nicht schon einmal diesen Satz gesagt: „Irgendwann mache ich ein Café auf.“. Jedes Café wird mit der kurzen Geschichte seiner Besitzerinnen und vielen wunderschönen Fotos und noch mehr praktischen Tipps und Ideen vorgestellt. Am Ende des Buches geben die Cafébesitzerinnen in einem ausführlichen Service-Teil ihre persönlichen Tipps für alle, die nach der Lektüre selbst Lust bekommen haben, ein Café zu eröffnen.

Jana Henschel, Meike Werkmeister, Ulrike Schacht: Sugar Girls: 20 Frauen und ihr Traum vom eigenen Café. Gebundene Ausgabe, ca. 176 Seiten, (D)/ 29.95€, ISBN: 978-3-7667-2211-9, Callwey Verlag, München 2016

Aushilfsjobs /Nebenjobs

Jobidee /Aushilfs-Tätigkeiten:

  • Aushilfe im Lebensmitteleinzelhandel,
  • Aushilfe im Textil-Einzelhandel
  • Aushilfe in der Fastfood-Gastronomie
  • Aushilfe im Hotel- und Gaststättensektor
  • Saisonaushilfen (z.B. Erntehelfer)
  •  Pflegehelfer,
  • Büro-Aushilfe
  • Supermarkt-Aushilfe,
  • Telefonaushilfe
  • Callcenteraushilfe
  • Hotelaushilfe,
  • Produktionshelfer,
  • Versandhelfer,
  • Bäckereiaushilfe
  • Produktionshelfer
  • Medizinische Aushilfen
  • Kindergarten-Aushilfen
  • Altenhilfe-Aushilfen

Nebenjobsuchende machen sich oftmals gar nicht klar,  dass das Nebenjob-Potential theoretisch unbegrenzt ist, da nahezu jeder Beruf  auch aushilfsweise ausgeübt werden kann oder Zuarbeiten benötigt.   MIt dieser Erkenntnis „Jeder Job auch ein potentieller Aushilfsjob“  können Jobsuchende viel mehr potentielle Jobideen für sich generieren und mit mehr Job-Stichworten  in Nebenjob- und / oder Branchen-Jobbörsen nach Aushilfsmöglichkeiten stöbern und örtliche potentielle Arbeitgeber gezielt ansprechen.

Voraussetzungen: Aushilfstätigkeiten und Gelegenheitsjobs sind häufig Anlerntätigkeiten, so dass vor allem Lern- und Leistungsbereitschaft, Flexibilität, Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und Belastbarbeit, mitunter auch körperliche Fitness mitgebracht werden müssen (etwa bei Jobs als Produktionshelfer, Packer, Umzugshelfer, Fahrer, in der Pflege u.ä.).
Ein fataler Irrtum wäre jedoch, Aushilfstätigkeiten generell mit „leichten“ Anlerntätigkeiten gleichzusetzen.  In der Regel werden auch für Aushilfsjobs – ob im IT-, Medizin-, Sozial-, Medien- und (Personen-)Beförderungs-Bereich, in Rechtspflege und im Sicherheitsbereich –  ganz bestimmte Qualifikationen und Job-/Berufserfahrungen erwartet.




Die Bundesagentur für Arbeit spricht von Hilfstätigkeiten und kategorisiert ihr Aushilfsjobangebot nach folgenden Branchen:

Zahlreiche Aushilfsjobs werden jedoch gar nicht der Bundesagentur gemeldet, weswegen an dieser Stelle auf die zahlreichen Branchen-Jobbörsen und vor allem auf die für Nebenjobs besonders interessanten lokalen Jobbörsen örtlicher Anbieter wie Anzeigenbläter, Tages- und Stadtmagazine etc. verwiesen wird.




Siehe auch die umfangreiche Sammlung von Jobbörsen mit

Metajobbörsen

Überregionalen Jobbörsen

Jobbörsen Regional, geordnet nach 16 Bundesländern

Erntehelfer

Jobidee: Aushelfen bei der Obst- und Gemüseernte. Mitunter mittelbare Erntehilfsarbeiten, z.B. in der Weiterverarbeitung, z.B. Aushelfen beim Spülen der erntefrischen Früchte.
Voraussetzung: Pflanzengrundkenntnisse, je nach zu erntendem Obst- und Gemüse verschieden, etwa über: Spargel, Erdbeeren, Kirschen, Zwetschen, Äpfel, Gurken, Kürbis usw. Körperliche Fitness, flinke und geschickte Finger, besonders bei Spargelstecherjobs.
Verdienst: Schüler unter 18 Jahren, aber keine Akkord-Arbeit, dann 5–8 Euro pro Stunde. Ab dem 18. Lebensjahr ab Mindestlohn z.Z. 8,50 Euro/Std.
Arbeitgeber/Kundensuche/Info: Obst- und Gemüsegärtner und -Bauern. Jobangebote über Internet-Stellenbörsen. Gärtnereinen, Gemüseanbau-Betriebe der Region übers Internet bzw. Landwirtschaftskammer recherchieren.




Gründerbuchtipp: Freiberufler-Atlas 2015/2016

„Mehr an aktuellen Informationen bekommt man auf rund 500 Taschenbuchseiten kaum untergebracht.“
Hamburger Abendblatt, Andreas Matz, 21.02.2013

freiberufler_at15cov160wDer neue Freiberufler-Atlas   aus dem Ullsteintaschenbuchverlag, Berlin, ist da. Das seit 14 Jahren immer wieder aktualisierte 505seitenstarke Standard-Kompendium für alle neben- und hauptberuflichen Freiberufler in spe, ist wieder prall gefüllt mit allen wichtigen Basisinformationen zu berufsrechtlichen Status- und Abgrenzungsfragen „freiberuflich oder gewerblich?“, „angestellt, freie Mitarbeit oder selbständig?“ sowie zu Gründungsmodalitäten, Steuern, Sozialversicherungen, Vertragsrecht und zu Scheinselbständigkeit. Ferner werden etliche typische, freiberufliche wie auch gewerbliche freiberuflerähnliche Tätigkeiten als Selfpublisher, Coach, Trainer, Berater, Networker, Handelsvertreter behandelt sowie rund 700 Jobideen aufgelistet mit einer Auswertung, ob sie angestellt, selbständig gewerblich oder freiberuflich ausgeübt werden können.
Das Werk wird unter anderem vom Bundesverband der freien Berufe und der IHK Wiesbaden empfohlen.

Martin Massow: Freiberufler-Atlas: Schnell und erfolgreich selbständig werden. Ullstein-Taschenbuchverlag,  3. Aufl. Berlin 2016, 505 Seiten, 12,99 Euro. ISBN 978-3-548-37501-4.

Kleinverlage /Selfpublisher mit guten Chancen

Mainzer Minipressenmesse für Kleinverleger und Selfpublisher. © massow-pictures
Mainzer Minipressenmesse für Kleinverleger und Selfpublisher. © massow-pictures

Einmal mehr zeigte sich auf der jetzt nach vier Tagen, am 7. Juni 2015, zu Ende gegangenen Internationalen Minipressenmesse in Mainz, dass die Chancen recht gut stehen, sich  mit einem   Selbst- oder Kleinverlag in einer Nische selbständig zu machen. Ein besonders ermutigendes Erfolgsbeispiel ist beispielsweise die Gründergeschichte des Archäologen und Historikers  Michael Kuhn, der erst 2008, also vor sieben Jahren, mit einer ersten eigenen Buchveröffentlichung begann und  mittlerweile – auch mit Hilfe der neuen Medien –  zum  Amminanus Kleinverlag metaphorisierte.

“Gut 30 Prozent unseres Umsatzes machen wir inzwischen über Amazon, und demnächst wird es unsere Bücher auch als E-Book-Ausgaben geben. Ohne diese Mischung aus traditionellem Büchermachen und der Nutzung neuer Technologien und Vertriebswege wären wir als Kleinverlag kaum überlebensfähig”, erläutert Michael Kuhn, Historiker M.A., einen wesentlichen Aspekt des Erfolges seines erst 2008 in Aachen  gegründeten Ammianus-Verlag. Begonnen hatte der langjährig tätige Archäologe Michael Kuhn (“ich habe die halbe Eifel nach archäologischen Spuren von Römern, Kelten und Germanen durchgraben”) als Selfpublishing-Autor. Sein erster Roman spielte im antiken Rom und Germanien. Daraus wurde aufgrund des großen Erfolgs eine Trilogie, die  Marcus-Trilogie. Inzwischen fesselten die Marcus-Abenteuer über 30 000 Leser, die zudem mit Hilfe der Angaben im  Buchanhang ganz gezielt auf archäologische Spurensuche an den Geschehensorten der ehemaligen römischen Provinz Germaniens in Westdeutschlang gehen können.

Als Selfpublisher hat der heutige Kleinverleger Michael Kuhn, hier an seinem Verlagsstand auf der Mainzer Minipressenmesse, angefangen. © massow-pictures
Als Selfpublisher hat der heutige Kleinverleger Michael Kuhn, hier an seinem Verlagsstand auf der Mainzer Minipressenmesse, angefangen. © massow-pictures

Michael Kuhn besucht zum wiederholten Mal die Mainzer Minipressenmesse. Zudem ist er auch auf anderen kleineren Regional-Buchmessen vertreten  “weil ich hier meine Leser am ehesten treffe und die lockere Atmosphäre auf der Mainzer Minipressenmesse einfach wunderbar finde”. Kuhn liest aus seinen Büchern in regionalen Buchhandlungen, auf historischen  Veranstaltungen  und präsentiert die Werke seines Verlages auch auf Römertagen und ähnlichen Festen etc. Dies alles mache ihm viel Spaß und sei wichtig für einen nachhaltigen Erfolg. Man müsse immer wieder präsent sein und so viele Leser wie möglich, persönlich kennen lernen.




Die eigentliche Verlags-Geschichte begann eigentlich erst vor drei Jahren, als sich 2012  weitere Autoren zu ihm gesellten. Sie hatten sich ebenfalls die Faszination für Geschichte auf ihre Fahnen geschrieben und waren froh, in Michael Kuhn einen Verleger gefunden zu haben, mit dem sie kooperativ auf gleicher Augenhöhe zusammenarbeiten können.

Ob Mittelalter-Epos, historischer Kriminalroman, Tatsachenroman über die Hexenverfolgung oder Phantastik mit dem Schwerpunkt Mythologie: In seinem Verlagsprogramm, welches übrigens seit 2014 zum ersten Mal nun mit Buchhandelsvertretern durch die Buchhandlungen tourt, werden  Freunde historischer Romane und Fantasy-Books fündig.

Michael Kuhns Erfolgsgeschichte zeigt, dass es auch heutzutage – trotz  wachsendem E-Book-Markt und Krise der Verlagslandschaft – noch möglich ist,  mit guter Qualität, einem passenden Konzept und ein wenig Glück, erfolgreich einen Verlag  in der Nische zu gründen.

Wie man einen Kleinverlag als Self-Publisher (Selbstverleger) kostengünstig freiberuflich und/oder gewerblich starten kann, erläutert Martin Massow ab Seite 410 im Freiberufler-Atlas. Schnell und erfolgreich selbständig werden.

Gewinner des Deutschen Wirtschaftsbuchpreises 2015

Erik Brynjolfsson und Andrew McAfee werden ausgezeichnet

Frankfurt, 16.10.2015 – Für ihr Buch „The Second Machine Age – Wie die nächste digitale Revolution unser aller Leben verändern wird“ (Plassen), haben Erik Brynjolfsson und Andrew McAfee den Deutschen Wirtschaftsbuchpreis 2015 gewonnen. Die Jury wählte das Buch aus einer Shortlist von zehn Titeln zum besten Wirtschaftsbuch des Jahres. Das Preisgeld beträgt 10.000 Euro. Der Preis wurde am Donnerstagabend im Rahmen der Frankfurter Buchmesse bei einer feierlichen Gala überreicht.

Die Jury, besetzt mit hochrangigen Vertretern aus Wirtschaft und Wissenschaft, entschied sich für das Buch, weil sie es für den wichtigsten Debatten-Beitrag zum digitalen Wandel hält. „Wir prämieren ‚The Second Machine Age‘, weil die Autoren das zentrale Thema unseres Zeitalters allgemeinverständlich und klar geschrieben analysieren und zugleich optimistisch in die Zukunft blicken“, erklärte der Jury-Vorsitzende Gabor Steingart, Herausgeber des Handelsblatts. „Die Autoren sagen voraus, dass die digitale Revolution unser Arbeitsleben mindestens genauso grundlegend verändern wird wie die industrielle Revolution vor 200 Jahren. Mit dem technologischen Fortschritt sind für uns große Herausforderungen verbunden.“

Die digitale Revolution ist an einem Punkt angelangt, an dem die Möglichkeiten explodieren, schreiben die Autoren. Grund für den Quantensprung des technischen Fortschritts ist das exponentielle Wachstum der Computerpower. Das gilt vor allem für die Robotik, die Nutzung und Vernetzung riesiger Datenmengen und für die künstliche Intelligenz. Stichworte sind fahrerlose Autos, 3-D-Drucker und Big Data. „Besonders beeindruckt hat uns, dass die gesellschaftspolitische Dimension der digitalen Revolution ebenso klar beschrieben ist wie die technische“, heißt es in der Begründung der Jury. „Es ist wichtig, dass sich die deutsche Gesellschaft mit dem Thema digitale Revolution beschäftigt.“ Brynjolfsson und McAfee unterrichten und forschen an der amerikanischen Eliteuniversität Massachusetts Institute of Technology (MIT).




Gemeinsam mit seinen Partnern, der Investmentbank Goldman Sachs und der Frankfurter Buchmesse, lobt das Handelsblatt seit 2007 in jedem Jahr den Deutschen Wirtschaftsbuchpreis aus. Die Auszeichnung steht unter dem Motto „Wirtschaft verstehen“: Geehrt wird ein Autor oder eine Autorin, die das Thema Wirtschaft in beispielhafter Weise und in verständlicher Sprache behandeln und so ökonomische Zusammenhänge einem breiten Publikum nahebringen und vermitteln können.

Deutscher Wirtschaftsbuchpreis 2015:
Eric Brynjolfsson, Andrew McAfee:
„The Second Machine Age. Wie die nächste digitale Revolution unser aller Leben verändern wird“
Plassen, Kulmbach 2014,
368 Seiten, 24,99 Euro

Selfpublishing – E-Book-Autor – Selfpublisher Award auf Frankfurter Buchmesse

Erster Storyteller – Deutscher Self Publisher Award wurde auf der Buchmesse verliehen. © massow-pictures
Erster Storyteller – Deutscher Self Publisher Award wurde auf der Buchmesse verliehen. © massow-pictures

Insgesamt wurden über 1000 Bücher aus verschiedenen Genres, die über Kindle Direct Publishing und CreateSpace veröffentlich waren, zum Schreibwettbewerb bis zum 15. September 2015 eingereicht. Die Leser bei Amazon Kindle haben daraus ihre fünf Favoriten der Shortlist für den begehrten Literatur-Preis bestimmt, aus denen von der Jury das Gewinnerbuch gewählt wurde. Der Preis hat einen Gesamtwert von 30 000 Euro und erneut verliehen auf der Frankfurter Buchmesse 2016. Weiterlesen

Alles über Selfpublishing,
wie man E-Book- u. Kindle-Book-Autor wird, auf der Amazon veröffentlich, den richtigen Preis findet, kalkuliert, über Plattformen vertreibt, Marketing betreibt, was freiberufliches von gewerblichen Self-Publishing unterscheidet und Sozialversicherungsrechtliches erfahren Sie von Seite 410 bis 418 im Freiberufler-Atlas, Ullsteinverlag, 3. Aufl. 2016.

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