„Startup@School“ – jetzt auch in Rheinhessen – Bereits 7 Schulen fördern Wirtschaftswissen ihrer Schüler

Fotolia_54749358_XS_copyrigUm Schüler stärker für wirtschaftliche Themen zu interessieren und ihre ökonomische Bildung zu fördern, startet in diesen Tagen in Rheinhessen das Pilotprojekt „Startup@School“, welches sich in Sachsen und Niedersachsen bereits bestens bewährt hat. Mit „Startup@School“ unter der Schirmherrschaft des Ministeriums für Bildung Rheinland-Pfalz wollen die Industrie- und Handelskammer für Rheinhessen (IHK) und die Agentur für Arbeit Mainz mit dem Lüneburger Bildungsträger Human Circle Consulting GmbH den Schülerinnen und Schülern helfen, sich intensiver mit Themen der Wirtschaft auseinanderzusetzen und konkrete Kontakte zu Partnerunternehmen dieses Projektes zu knüpfen.

Da in Rheinland-Pfalz allgemeinbildende und berufsbildende Schulen ihren Schülerinnen und Schülern über den Lehrplan hinaus wirtschaftliche Kompetenzen – zum Beispiel in eigenen Schülerfirmen – vermitteln, kann „Startup@School“ in den Lehrplan integriert werden.  Die Schüler bzw. ihre Lehrer können aus 10 Lernmodulen eines neuen eigens für den praxisorientierten Wirtschaftsunterricht entwickelten Curriculums  auswählen. Wenn die Schülerinnen und Schüler den abschließenden zweistufigen Test je Modul erfolgreich bestanden haben, erhalten sie ein Zertifikat, der für die jeweilige Projektregion zuständigen IHK.
(Quelle: Pressetext IHK-Rheinhessen)

Die einzelnen Lernmodule orientieren sich am Lebenszyklus eines Unternehmens Hier werden den Schülerinnen und Schülern hilfreich Tipps zum Start ins Berufsleben gegeben. Es werden Themen wie Selbstständigkeit, Verantwortungsbewusstsein, Körpersprache oder Kommunikation mit anderen behandelt.

Am beliebtesten seien die Module „Geschäftsideen“ und „Businessplan“. Weitere Lern-Module sind: Marketing, wirtschaftliche, ökologische und soziale Nachhaltigkeit, Personal , Kommunikation und Führung im Unternehmen, Buchführung, Veränderungsprozesse, Betriebsschließung und – als neues Modul – soziale Kompetenzen.

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Finanziert wird das Projekt von der Agentur für Arbeit. Folgende sieben Schulen haben bereits ihre Teilnahme an „Startup@School“ zugesagt:

  • Erich-Kästner Realschule Plus Wörrstadt,
  • Anne-Frank Realschule Plus Mainz,
  • Kanonikus-Kir-Realschule Plus und Fachoberschule Mainz,
  • Realschule Plus im Carl-Zuckmayer Schulzentrum Mainz-Lerchenberg,
  • Carl-Zuckmayer-Realschule Plus und Fachoberschule Nierstein,
  • Gustav-Heinemann-Realschule Plus und Fachoberschule Alzey
  • Integrierte Gesamtschule Kurt Schumacher Ingelheim

Teilnehmerkreis und weitere Informationen zur Teilnahme

Die IHK-Rheinhessen weist darauf hin, dass sich startup@school an alle Schulformen richtet, und der  Einstieg ins Projekt  flexibel und  individuell gestaltet wird. Schüler, die teilnehmen möchten, fragen ihre Lehrer, ob ihrer Schule eventuell an einer Teilnahme an dem Projekt Interesse habe. Schulen oder Unternehmen, die teilnehmen möchten, wenden sich direkt an die IHK-Rheinhessen und/oder  startup@school.