Archiv der Kategorie: Studenten-Jobideen

Schädlingsbekämpfer

Jobidee: Schädlingsbekämpfer  jagen alle möglichen Plagegeister wie Milben, Flöhe, Schaben, Kakerlaken, Asseln, Motten, Zecken, Mäuse und Ratten mit Giften und Fallen. Das Arbeitsgebiet der Schädlingsbekämpfer ist breit und längst nicht mehr auf die Ungezieferbekämpfung in geschlossenen Räumen, wie beim einstigen Kammerjäger, beschränkt. Sie umfasst z. B. Fluginsektenabwehr, Larvenvernichtung, Holzschutz, Taubenabwehr, Taubenzeckenbeseitigung, Desinfektionen, Sonderreinigungen (z. B. Taubenkotbeseitigung oder desinfizierende Reinigung nach Leichenfunden), Gesundheits-, Lebensmittel- und Vorratsschutz, Begasungen und Inspektionsservice mit Schädlingsbefallermittlung usw.




Die Zeiten, in denen noch ganze Häuser aufgrund von Giftkeulen geräumt werden mussten, sind aber  vorbei, da die modernen Kammerjäger ökologisch sinnvoll (z. B. prophylaktisch), mit biologischen Fallen (z. B. Sexualduftstofffallen) und abbaubaren Präparaten (z. B. Gels) etc. arbeiten. Die Gründung des Vereins zur Förderung ökologischer Schädlingsbekämpfung VföS  zeigt einmal mehr den Trend zur sanften Schädlingsbekämpfung. Aufgrund der Klimaerwärmung und häufigeren Hochwässer nehmen  Insektenpopulationen zu. Auch machen die Invasion exotischer Plagegeister wie der Tigermücke und die Ausbreitung von Erregern wie den bislang nur in Südeuropa, Afrika und Asien vorkommenden Hundebandwurm in heimischen Stechmücken (z.B. in Brandenburg nachgewiesen) zusehends Probleme. Kurzum: Schädlingsbekämpfung ist ein Wachstumsmarkt.

Berufseinsteiger, ob in Anstellung oder als Gründer, werden vor allem als »Öko-Schädlingsbekämpfer« Erfolg haben. Man kann auch mit entsprechender Ausbildung nebenberuflich  Insektenbekämpfungs-Dienste anbieten, z. B. Fliegengitter anbringen, Gemüse mit Tabaksud besprayen, Tabaksud verkaufen, Insektenduftfallen und Mäuse-/Rattenfallen installieren. Man kann sich auch auf Mäuse- und Rattenbekämpfung spezialisieren (vgl. Ausführungen »Rattenbekämpfer«).

Kunden: Privathaushalte, Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens, der Lebensmittelbranche (von Herstellung bis Einzelhandel), Forst-, Land- und Gartenwirtschaft, Holz- und Bauwirtschaft (Holz- und Bautenschutz)
Kenntnisse: Seit 1995, mit Ende der Übergangsregelung der Gefahrstoffverordnung, dürfen nur noch sachkundige Personen Stoffe oder Zubereitungen einsetzen, die gesundheitsschädliche oder höher einzustufende Stoffe freisetzen: geprüfte Schädlingsbekämpfer, Gehilfen oderMeister nach ehemaligem DDR-Recht, Personen mit einer vergleichbaren (anzuerkennenden) EUSachkunde sowie Personen mit einer anderen, von der zuständigen Behörde anerkannten Ausbildung. Bevor man also als Schädlingsbekämpfer loslegen kann, muss man eine Fortbildung in diesem Metier absolvieren. Fragen Sie das Arbeitsamt oder die Industrie- und Handelskammer zwecks örtlicher Kurse.




Verdienst: Anfangsgehälter bei 1.700 bis 2.000 Euro. Selbstständige können je nach Aufgabenkomplexität und Gefahrenrisiko ihr Honorar individuell bemessen. Es gibt aber praktisch keinen Einsatz, der unter 250 Euro abgerechnet wird.
Rechtsgrundlage: Schädlingsbekämpfung muss vom örtlichen Ordnungsamt genehmigt werden. Nach § 15e GefStoffV in Verbindung mit Anhang V Nr. 6 (Gefahrstoffverordnung vom 15. November 1999, BGBl. I S. 2233) erhält nur eine Erlaubnis, wer volljährig, zuverlässig und körperlich geeignet ist und einen Befähigungsnachweis vorlegen kann. Sachkundig ist, wer erstens die Prüfung gemäß der Verordnung über die Prüfung zum anerkannten Abschluss »Geprüfter Schädlingsbekämpfer« vom 19. März 1984 (BGBl. I S. 468) in der jeweils gültigen Fassung oder zweitens die Prüfung zum Gehilfen oder Meister für Schädlingsbekämpfung nach nicht mehr geltendem Recht in den alten Bundesländern oder nach dem Recht der ehemaligen DDR abgelegt oder drittens in einem Mitgliedsstaat der Europäischen Union nachweislich eine vergleichbare Sachkunde erworben hat. Hilfskräfte dürfen nur unter der unmittelbaren ständigen Aufsicht des Sachkundigen eingesetzt werden und müssen entsprechend ihrer Tätigkeit nachweislich regelmäßig unterwiesen sein.

Machen sich Schädlingsbekämpfer selbständig, müssen sie ein Gewerbe anmelden.

Sperrmüll-Service

Jobidee: Der Sperrmüll-Service hilft als Spezialdienst nicht nur „Messis“ Abstellkammern, Keller und Speicher aufzuräumen. Dieser Nebenjob kann nach Feierabend oder am Wochenende angeboten werden. Der Sperrmüll-Service beeinhaltet auch, Wertstoffe zur Deponie zu fahren und Akten vor Ort zu vernichten.

Kunden: Vor allem Leute, die sich nicht so leicht von ihren unnötigen Dingen trennen können, und einfach überfordert sind, ihre überquellenden Ecken, Garagen und Abstellräumlichkeiten zu entrümpeln. Zudem Leute, die keine Zeit finden oder auch körperlich nicht zu dieser – oftmals schweren schweißtreibenden – Arbeit fähig sind.
Kenntnisse: offener Zugang, organisatorisches Talent und möglichst viel Erfahrung beim Verpacken aller möglichen Gegenstände sowie Kenntnisse hinsichtlich des Beschädigungsschutzes.
Verdienst: 10 bis 15 Euro/Stunde.



Testperson

Jobidee: Testpersonen stellen sich mit eigenem Körpereinsatz gegen Honorar zur Verfügung, bestimmte Produkte, Dienstleistungen und Medikamente zu testen. Testpersonen können auch in der Forschung als Versuchspersonen arbeiten, beispielsweise zur Erforschung des Schlafverhaltens, der geistigen Fitness, Molkenverträglichkeit usw.

Kenntnisse: Die jeweiligen Teilnahmevoraussetzungen nennen die jeweiligen Unternehmen und Institute.

Verdienst: Die Honorare sind sehr unterschiedlich: Beispielsweise bezahlte im Juli 2012 das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt Probanden zur Evaluation  von Molkenprotein und Kaliumbikarbona von  für 2 x 35 Tage stationär (davon 21 Tage Bettruhe) 14.000 Euro.



Trauer-Coach

Jobidee: Trauerberater helfen Hinterbliebenen bei der Trauerbewältigung. Trauerberatung kann im Einzelgespräch oder Gruppendialog geschehen. Zumeist fungieren Trauer-Coaches während einer bestimmten Lebenswegstrecke als vertraute Begleiter in einer schweren Lebenssituation. Trauer-Coaches arbeiten zumeist nebenberuflich. Sie therapieren nicht, sondern begleiten den  schmerzhaften Trauerprozess gesunder Menschen. Bei Bedarf vermitteln sie Trauernde in eine Psychotherapie.




Kunden: Über Mundwerbung bzw. kleinen Handzetteln findet man Klienten, z.B. in Zusammenarbeit mit Hausärzten, der Kirchengemeinde, sozialen Einrichtungen, Altenhilfeeinrichtungen, Bestattungsinstituten usw.
Kenntnisse: Offener Zugang, Insbesondere große (Selbst-)Erfahrung, Einfühlungsvermögen  und Weiterbildung über „Trauerverarbeitung“ in Seminaren und Workshops sozialer bzw. kirchlicher Erwachsenenbildung. Geeignet für Psychologen, Sozialarbeiter, Mediziner, Pfarrer usw.
Verdienst: Die Honorare sind abhängig von den Wünschen/Bedürfnissen und finanziellen Möglichkeiten potentieller Auftraggeber: Coachingstunden ab 40 Euro.




Trauer-Redner

Jobidee:  Trauer-Redner übernehmen anstelle eines Pfarrers die Grabrede für zu Lebzeiten aus der Kirche ausgetretene Verstorbene. Mit der steigenden Zahl von Kirchenaustritten und Konfessionslosen wächst der Bedarf nach weltlichen rhetorisch guten Trauer-Rednern und Musikern. Der Arbeitsablauf eines Trauer-Redners könnte folgender sein: Vor der Grabrede besuchen Trauer-Redner die nächsten Angehörigen  Verstorbener, um etwas über deren Leben und Person und über die Erwartungen und Wünsche der Hinterbliebenen an die Trauerrede zu  erfahren. Anhand dieser Informationen erstellen Trauer-Redner ihre Begräbnisrede für eine Redezeit von ca. 10 bis 15 Minuten. Je nach Komplexität, Schwierigkeitsgrad und Routine des Trauer-Redners ist der zeitliche Aufwand unterschiedlich. Im Schnitt beträgt er für Recherche, Verfassen und Vortrag der Rede sechs bis acht Stunden. Mit Fahrtzeiten, Rückfragen, Korrekturen und Änderungswünschen sollte Trauer-Redner mindestens 10 bis 12 Stunden pro Grabrede kalkulieren. 




Kunden: Über Bestattungsunternehmen, Altenheime, Friedhofsverwaltungen, Friedhofsgärtnereien und das amtliche Sterberegister und/oder zweizeilige Kleinstinserate finden Trauer-Redner Kundschaft.
Kenntnisse: Ideal geeignet für Diakone, Expfarrer, Pädagogen, Psychologen oder Philosophen mit rhetorischem Geschick. Der Zugang als Trauerredner ist offen: alle, die die richtigen Worte am Grabe zu finden glauben und gut vortragen können, haben Chancen, ins „Geschäft“ kommen.
Verdienst: Das Honorar variiert je nach Klientel. Man kann nach Stunden, etwa 40 Euro/Std. abrechnen oder Pauschalen ab 200 Euro pro Grabrede vereinbaren. Im Schnitt kosten Trauer-Reden zwischen 350 und 500 Euro, was jedoch regional schwankt. Fragen Sie bei örtlichen Bestattern nach den Preisen. Vergessen Sie nicht 10% Vermittlungsprovision für Bestatter oder andere Vermittler einzurechnen.



Antistress-Trainer

Jobidee: Antistresstrainer arbeiten als Einzel- oder Gruppentrainer auf Grundlage unterschiedlicher Entspannungsansätze. Tätigkeitziel ist stets, ihren Klienten zu helfen, möglichst rasch zu entschleunigen und runterzukommen, sie aus dem Hamsterrad zu befreien und ihnen Methoden zu vermitteln, selbst besser aus der Hektik des Alltags herauszukommen. Sie sollen lernen, besser mit alltäglichem Ärger, Wut, Aufregung und Sorgen umzugehen und mit mentalen Training negativem Stress (Distress) vorzubeugen. Antistresstrainer arbeiten je nach Spezialisierung mit unterschiedlichen Methoden: beispielsweise könnten Anti-Stresstrainer über das persönliche Gespräch hinausgehend ihren Klienten – choachähnlich – eine zeitlich begrenzte kontinuierliche Begleitung anbieten oder mit Schwerpunkten auf Körperentspannung und -Fitness bestimmte Entspannungs-Methoden und  sportliches Engagement ins Zentrum ihrer Hilfe stellen.




Sie könnten sich in diesem Fall entsprechend ihres Arbeitsansatzes auch Relax-Coach nennen, und Ihren Klienten grundsätzlich ein Bündel gezielter Entspannungsmaßnahmen offerieren, etwa meditative Entspannungsmusik/-geräusche kombinieren mit Visualisierungen (z.B.Videos) und Klangschalen bis hin zu leichten Schulter-Nackenmassagen mit entsprechenden Duftöle usw. Der Methodenfantasie sind hier keinerlei Grenzen gesetzt, solange die Bedürfnisse des Klienten im Zentrum der Antistressbemühungen stehen. Gearbeitet werden kann auch mit Meditationen jeglicher Art, etwa mit Mal-Meditation,  mit Autogenem Training oder mit Hilfe körperentspannender Maßnahmen wie Qigong, Thaichi, Atemtherapie, Yoga, Sonnenbank, Entspannungsmassagen oder hochkonzentrierte Salzbäder usw.

Die Methodenwahl/-kombination hängt von den Präferenzen und der Ausbildung des Antistress-Trainers ab. Selbst schweißtreibendes Wandern kann für bestimmte Zielgruppen ein idealer Einstieg zu Entschleunig und Neuanfang in ein anderes lebenszentrierteres Bewusstsein sein.
Kunden: Zu den Kunden können „entnervte“ Examenskandidaten genauso gehören, wie  überforderte Eltern,  Workaholics, burnout-gearbeitete Karrieristen,  Mobbingopfer oder Arbeitnehmer/Freiberufler in der täglichen Tretmühle. Typische Zielgruppen sind Manager der unteren und mittleren Führungsebene, Kleinunternehmer, Freiberufler und Medienleute mit sehr engem Terminplan sowie Schauspieler etc. Aber auch Messepersonal oder Menschen mit Schlaf-, Entspannungs- und Aktivitätsproblemen, mit Ängsten (Prüfung, Vorstellung, Beziehung etc.). Wer nicht selbständig tätig werden möchte findet auch potentielle Arbeit-/Auftraggeber in: Wellness-Zentren, Großen Hotels mit Wellness-Ansprüchen, bei anderen freiberuflichen Trainern oder Coaches, bei Anbietern von Antistress-Seminaren usw.

Kenntnisse: Empfehlenswert für Körpertherapeuten, Psychologen und psychologische Therapeuten, für psychologische Lebensberater, Heiltherapeuten usw. Ansonsten können die verschiedenen Entspannungsverfahren in entsprechenden psychologischen Ausbildungsinstituten erlernt werden. Verdienst: Je nach Klientel zwischen 30  und 90 Euro pro Stunde (45 Min.), als freier Mitarbeiter 25 bis 40 Euro/Stunde (je nach Bedeutung des Auftraggebers).
Rechtsgrundlage: Antistress-Training ist  nicht genehmigungspflichtig, aber muss differenziert hinsichtlich der Frage, ob Gewerbe oder freiberufliche Tätigkeit, differenziert gesehen werden (siehe hierzu „Trainer“ in: Freiberufler-Atlas, Berlin 2012, Seite 399 bis 403).



Senioren-Umzugsservice

Jobidee: Seniorenumzugshelfer bieten einen speziell auf die Bedürfnisse älterer Menschen ausgerichteten Kleintransportdienst an. Mit zunehmendem Alter wird es bei abnehmenden Kräften einfach schwieriger, selbst  Möbel, Bücher und Einrichtungsgegenstände in der Wohnung umzuräumen, vor Streichaktionen Interieur abzuhängen, Kisten einzupacken, Sperrmüll zu machen und Schränke ab- und aufzubauen. Hier können Seniorenumzugshelfer einspringen, nämlich Entrümpelungen, Kleintransporte und Umzugshilfen seniorengerecht anbieten.




Zum Senioren-Umzugsservice gehört, mit viel Einfühlungsvermögen zu arbeiten, etwa, wenn es um die – oftmals schmerzliche – Verkleinerung des Wohnraums geht (Umzug aus dem Haus in eine kleinere Wohnung, oder aus der eigenen Wohnung in eine seniorengerechte Wohnung, bzw. in ein Alltenheim). Senioren-Umzugshelfer müssen in der Lage sein, sich ganzheitlich um alles zu kümmern, vor allem auch ausreichend Geduld und Verständnis für Verzögerungen, Umdisponierungen und ähnliche Dinge aufzubringen.  Mitunter obliegt es ihnen, sich auf Kundenwunsch auch um die  Verwertung und Entsorgung  übriggebliebener Einrichtungsgegenstände und Möbel zu kümmen.

Kunden: Ältere, kranke und behinderte Menschen, Einrichtungen der Alten- und Behindertenhilfe, Angehörige bzw. gerichtlich bestellte Betreuer.
Kenntnisse: Offener Zugang: Geeignet für alle kräftigen Frauen und Männer mit Führerschein Kl. 3 (alt) oder B (LKW-Klasse über 3.500 kg) und großer sozialer Kompetenz.
Verdienste: Stundenweise 12 bis 15 Euro/Std. oder Pauschalen, etwa bei Kleintransporten, zuzüglich Fahrzeugkosten.



Begleitservice für Sie

Jobidee: Der »Mann für alle Fälle« begleitet alleinreisende Damen oder Single-Frauen zum Theater- oder Konzertbesuch, bei einem Ausflug, zur Vernissage, zum Stadtbummel, Museumsbesuch, zur Geschäfts- oder Urlaubsreise. Er steht ihr währenddessen  als interessanter Unterhalter zur Verfügung. Ob zu geschäftlichen Anlässen oder aus privaten Gründen – Begleiter werden in allen Lebenslagen gesucht, bis hin zum erotischen Abenteuer. Wer beispielsweise Business-Frauen, Messebesucherinnen, Promis, Singles oder ältere Damen bei ihren Vorhaben begleitet und ihnen interessante Gesellschaft leistet, kann damit gutes Geld verdienen. Zumeist arbeiten Profi-Begleiter freiberuflich mit einem Escort-Service, einer sogenannten Begleit-Agentur, zusammen. Der Vorteil: Potentielle Kundinnen wissen, dass die Begleiter zuvor auf „Herz und Nieren“ geprüft wurden.




Kenntnisse: Gute Allgemeinbildung, Sprachenkenntnisse, kulturelle Interessen und gutes Aussehen. Empfehlenswert für alle »brotlosen« Künstler, Geistes- und Sozialwissenschaftler. Steht mehr der Bodyguard-Gedanke im Vordergrund, sind neben guten Manieren und Umgangsformen auch kampfsportliche Qualifikationen nötig.
Verdienst: Begleitung zu Konzerten etc. etwa 30 bis 200 Euro pro Abend. Zur Vergütung kommen freie Eintrittskarten, Dinner etc. Wochenendbegleitung beispielsweise 250 bis 500 Euro oder mehr, zuzüglich  aller Reise-, Verpflegungs-, Übernachtungs- und Besichtigungskosten. Hostessdienst für Geschäftsfrauen ab 200 Euro Grundpauschale. Bei Übernahme von Sekretariats- oder Dolmetscheraufgaben fallen Sonderhonorare an. Messedienstpauschalen als Host z.B. 125 bis 300 Euro pro Messetag




Spiele-Tester Game-Tester

Jobidee: Bevor all die interaktiven Spiele für PCs, Notebooks, Netbooks, Handys, Tabletts und Spielekonsolen auf den Markt kommen, müssen sie mehrfach auf ihre Funktionalität hin geprüft werden. Hierfür werden Gametester bzw. Video-Gametester gesucht, die nicht nur nach Fehlern suchen, sondern schauen, ob sich das Ganze auch gut spielen lässt, ob Grafiken und Sound taugen usw. Häufig muss man ganz bestimmte Testpläne durchspielen und entsprechende Notizen machen. Die Jobs werden auch als Praktika auf zwei, drei Monate angeboten.
Voraussetzungen: Es handelt sich um einen anspruchsvollen Job. Computer-Spiele-Freak solltest Du schon sein, über gutes technisches, abstraktes Denkvermögen verfügen, belastbar sein, gute Nerven haben und auch unter Zeitdruck (in der Vorveröffentlichungsphase) hochkonzentriert arbeiten können. Englisch-Kenntnisse werden vorausgesetzt. Verschwiegenheit.
Verdienst: Bei etablierten Spieleentwicklern kommt man auf rund 8 bis 10 Euro die Stunde, gute, bewährte Tester auch auf 15 Euro. Die gemessene Arbeits-Zeitspanne ergibt sich durch die vorgegebenen Testbögen, die abgearbeitet werden müssen.
Arbeitgeber/Kundensuche/Info: Spielemessen und Spieler-Blogs. Jobsuche über Stellenbörsen, bei Spieleanbieter wie farbflut, bigpoint, goodgamestudios , anakana (Video-Gametester)